Interessantes Thema in der Süddeutschen heute zum Thema Bahnverspätungen. Dabei ist eigentlich weniger die Ergebnisse an sich interessant, sonder das vorgehen. Mit der als scraping bekannten Methode (abgreifen von Informationen einer Webseite ohne API Schnittstelle oder dergleichen) wurden Zugdaten von der Internetseite der Bahn gesammelt und dann einerseits einer Analyse unterzogen, andererseits – und das ist das interessante daran – werden diese Informationen live in eine Karte umgesetzt. GIS praktisch angewendet im Journalismus.
Auch wenn beides für uns Geographen nicht wirklich „rocket science“ ist, so ist es doch ein Beispiel mehr für den Einzug der Geographie in alle Lebensbereiche.
Hier geht’s zur interaktiven Karte:
http://zugmonitor.sueddeutsche.de/
Hier zum Bericht wie der Zugmonitor entstand:
http://www.sueddeutsche.de/kolumne/werkstattbericht-wie-der-zugmonitor-entstanden-ist-1.1303418
Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung
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