Halbzeit

Einige Zeit ist vergangen seit wir hier angekommen sind und auch seit des letzten Blogeintrags. Daher ist es höchste Zeit, mal wieder ein paar Zeilen zu schreiben.

Warra

Im letzten Blogbeitrag hatte ich schon einen Ausflug in das Research Gebiet Warra angekündigt. Neben dem phänomenalen Urwald gab es einen freistehenden (und vor allem ordentlich frei schwingender) airwalk und natürlich den Flux tower als Highlight. Leider durften wir nicht auf den Tower klettern 🙁

Sentinel range

Nein, wir waren nicht auf dem höchsten Gebirgszug in der Antarktis, aber der Aufstieg zu unserem ersten Bushwalk auf die Sentinel range Tasmanien war wahrscheinlich ähnlich beschwerlich. Belohnt wurden wir allerdings mit einem im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubenden Blick. Kaum hatten wir die etwa 600 m erklommen lichteten sich die Wolken und gaben diesen unglaublichen Blick auf Lake Pedder und Lake Gordon frei:

Weitere Bilder sind unter diesem dropboxlink zu finden.

The southern end of the road

Letztes Wochenende war die Uni aufgrund eines langen Wochenendes zu. Daher habe wir uns drei Tage auf den Weg gemacht, zuerst auf Bruny Island und dann weiter in den absoluten Süden Tasmaniens … the southern end of the road.

Bruny Island wird hier von fast jedem als absolutes Highlight empfohlen. Eine gute halbe Stunde Autofahrt von Hobart aus entfernt setzt man mit der Fähre über und landet auf einer zweigeteilten Insel. Das Nord und Südende werden über einen schmalen Streifen mit namen The Neck verbunden, an dessen nördlichen Ende sich eine große short-tailed shearwaters Pinguin Kolonie befindet. Spät abends kommen diese zurück aus dem Meer um die Jungen zu füttern. Leider habe ich davon keine Fotos … wo ist die Infrarotkamera wenn man sie braucht? 😉

Bei einer weiteren Wanderungen kamen wir mal wieder an einigen Traumstränden vorbei, die es hier in Australien überall zu geben scheint. Spannender war da schon die Wanderung entlang der Steilküste des fluted cape.

Danach ging es wieder zurück aufs Festland und dann runter in den Süden nach Cockle Creek. Ab hier geht es mit dem Auto nicht mehr weiter – es ist das southern end of the road. Unterwegs haben wir noch Ryan und Elien eingesammelt. Nach einer abendlichen Bad im Meer und camping dinner konnten wir die Nacht nutzen um die millionen Sterne zu beobachten und ein paar Mondstudien mit unseren Kameras durchführen. Am nächsten Morgen ging es dann nach einem guten Frühstück wieder nordwärts zum Taste of Huon foodfestival – gutes Essen mal günstig, genau mein Ding 😉

Letzteres Bild ist übrigens von Juliane gestohlen. Auf ihrem Blog gibt es weitere Bilder von diesem Ausflug und auch viele weitere mehr: http://julianebendig.wordpress.com/2014/03/13/the-huon-trail-bruny-island-and-cockle-creek/

Morgen (oh Gott, ich sollte besser sagen gleich) werden wir mit unserer Hostfamilie an dem MONA fun run teilnehmen. Aber dazu später mehr. Ansonsten noch ein Kommentar zur Sprache; ich habe mich entschieden wieder zu Deutsch zurück zu kehren, um es einer mir sehr wichtigen Person einfacher zu machen, denn Blog zu verfolgen.

Bis bald und gute Nacht

p.s.: Ich könnt ne ordentlich Kölsche Currywurst Pommes gebrauchen 😉

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