fast thinking and slow thinking visualisations

Vor einigen Tagen bin ich über einen interessanten Beitrag auf spatialanalysis.co.uk gestoßen. Der Autor greift dabei eine Idee auf, die sich mit der Visualisierung von räumlichen Inhalten auf Karten befasst.
Dabei kann man bei der Visualisierung zwei Pole unterscheiden:
Zum einen gibt es sogenannte fast thinking visualisations. Diese sind darauf ausgelegt, dass der Betrachter möglichst schnell die enthaltenen Informationen aufnehmen kann. Ein Beispiel dafür wäre eine Karte des Autors, welche die täglichen zurückgelegte Strecke der Londoner Tube während der Peek-times darstellt:
London Tube Peek-time travel distance

Der zweite Pol sind dabei die slow thinking visualistations. Hierbei werden komplexe Informationen in Karten verpackt in die man sich erst einlesen muss. Ein Beispiel dafür wären die von Benjamin Henning in seiner PhD Theses entworfenen Gridded Cartograms. Ein Beispiel folgt hier:
gridded population cartogram of Africa

Bei dem Entwurf von Visualisierungen muss man sehr genau darauf achten, was eigentlich Ziel der selbigen ist. Dabei sollte man auch das Konzept der fast thinking and slow thinking visualisations im Kopf behalten.

http://spatialanalysis.co.uk/2012/03/fast-thinking-slow-thinking-visualisation/

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